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Rudis Lebenslauf - Die Idee
Körtels Familien-Drachen-Geschichte und der Weg zum Rudi
Ersrode 1960
Onkel Hans baute mit uns Drachen
Hamburg-Öjendorf 1984
Karl-Ulrich und Iris-Fredericke
Ersorde 1991
Lukas-Maximilian
Falk-Tillmann (1 Jahr) als Rudipilot
Erlensee 1993
Als Drachenflieger nimmt man
Dinge in seiner Umgebung immer anders wahr
als die übrige Menschheit.
"Wie krieg' ich das Ding zum
Fliegen?", lautet die immerwährende Frage.
Und so ging es mir mit einem
Mobile in unserem Treppenhaus. Jeden Tag ging
ich an mehreren Rabenvögeln vorbei. So reifte
schließlich die Idee, daraus einen Delta zu
bauen.
Der erste Arbeitsschritt war der Bau eines
Pappmodells
"Es ist schon über 30 Jahre her, seit mein erster selbstgebauter
Drachen in die Lüfte ging.
Sein Gerippe war aus Fichtenleisen, die Bespannung aus buntem Transparentpapier, und
er hatte einen ganz langen Schwanz...
Dann sind die Drachen in Vergessenheit geraten. Erst als die eigenen Kinder in das Alter
kamen, in dem man einfach einen Drachen braucht, da war es wieder da, das gute Gefühl,
eine Schnur in der Hand zu halten und einem Drachen nachzuschauen, der scheinbar
schwerelos über den Himmel fliegt. (siehe Bilder unten)
Dann ging alles ganz schnell.
Aus einem Drachen wurden drei – vier; nach Standdrachen kamen Lenkdrachen und dann
wieder Standdrachen.
Ein selbstgebauter Deltadrachen wurde zum Liebling der ganzen Familie.
Und weil er so aussieht wie der Rabe aus der ZDF-Kinderserie „Siebenstein", wurde er
Rudi getauft.
Er ist heute so etwas wie ein „Markenzeichen" der Familie und auf vielen Drachenwiesen
bekannt."
Karl-Ulrich Körtel
Karl-Ulrich Körtel
alias
Mr. Rudi
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-Auszug aus einem Beitrag im “Hanauer Anzeiger” vom 15.10.1994-